Laptop oder PC: Was ist besser? [Tipps & Beratung]

Posted by Julia Werner  • 

Notebook oder Desktop-PC: Ihre besten Auswahlmöglichkeiten

Notebook oder Desktop: verschwimmende Grenzen

Die Frage Notebook oder Desktop drehte sich früher ausschließlich darum, wie viel Leistung Sie sich wünschten und wie leicht das Gerät transportierbar sein sollte. Aber in der Ära von Mini-PCs, die in eine Hand passen, sowie von Premium-Laptops, die es bei der Leistung mit Desktops aufnehmen können, haben Sie mehr Optionen und Potenziale denn je.

Heute hängt die richtige Wahl davon ab, wie Sie das Gerät verwenden möchten. Die generelle Trennung zwischen Rechengeräten beruht immer noch darauf, wo Sie sie verwenden:

Notebooks eignen sich für mobile Benutzer. Sie verbinden Stunden Akkulaufzeit mit ausreichend Leistung und Reaktionsschnelligkeit für immersive Erlebnisse, sodass Sie überall produktiv sein können.

Desktop-PCs sind ideal für intensive Nutzer. Sie bieten mehr Rechenleistung zu niedrigeren Kosten und sind einfacher, was Aufrüstung, Reparatur und Anpassung für Ihre ideale Computererfahrung zu Hause angeht.

Allerdings gibt es keine allgemeingültigen Regeln mehr. Mini-PCs sind kleiner als die meisten Notebooks, portabel und leicht aufzubewahren. Und mit Designs, die für moderne Benutzer optimiert sind, bieten Notebooks jetzt die gleiche Leistung wie die meisten Desktop-PCs – zusammen mit High-End-Technik für tolle Erlebnisse auch unterwegs.

Leitfaden zur Entscheidung zwischen High-End-Laptop und Desktop-PC

Einleitung

Die Zeiten der enormen Leistungsunterschiede zwischen Laptops und Desktops sind vorbei. Da aktuelle mobile CPUs und GPUs für die meisten Anwendungen eine Desktop-nahe Leistung bieten, tendieren die Anwender zu einer transportablen Lösung, die mit ihnen reisen kann. Einige der voll ausgestatteten Laptops, die auch als Desktop-Replacements (DTRs) bekannt sind, bieten sogar die Möglichkeit, vollwertige Sockel-Desktop-CPUs oder -GPUs zu verwenden, was die Kaufentscheidung nicht einfacher macht: Entscheiden Sie sich für einen High-End-Laptop oder bevorzugen Sie die relativ ungehinderte Leistung, die ein Desktop bietet?

Für beide Formfaktoren gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile. Wir prüfen diese unter Berücksichtigung der Hauptkomponenten wie CPU, GPU, RAM und Speichersubsysteme und betrachten ebenso Faktoren wie Wärmeentwicklung, Gehäuse, Anschlussauswahl, Garantie und die Möglichkeiten zum Aufrüsten und Reparieren.

Laptop oder PC: Was ist besser? [Tipps & Beratung]

Du brauchst einen neuen Computer, bist aber unschlüssig, ob es ein Desktop-PC oder doch ein Laptop sein soll? Gemeinsam finden wir heraus, welcher Rechner der richtige für dich ist.

1. Laptop oder PC: Welches Gerät ist besser für mich geeignet?

Ob sich ein Laptop oder ein PC am meisten für dich lohnt, hängt primär davon ab, wie und wo du deinen neuen Computer hauptsächlich einsetzen willst.

Auf einen Blick Laptop oder PC – eine individuelle Entscheidung: Laptop: Vielseitiges Gerät für maximale Flexibilität – ideal für alle, die Arbeitsplatz oder Aufenthaltsort häufig wechseln, wenig Platz haben und Strom sparen wollen

Vielseitiges Gerät für maximale Flexibilität – ideal für alle, die Arbeitsplatz oder Aufenthaltsort häufig wechseln, wenig Platz haben und Strom sparen wollen Desktop-PC: Kraftpaket mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis – perfekt für alle, denen Performance, Ergonomie und Konfigurationsmöglichkeiten besonders wichtig sind

Grundsätzlich bietet dir ein mobiler Rechner mehr Flexibilität, während ein Stand-PC durch ein besseres Preis-Leistungsverhältnis und höheren Komfort bei der Bedienung punktet. Darüber hinaus gibt es jedoch weitere Aspekte zu berücksichtigen:

PC oder Laptop: Schnelle Entscheidungshilfe

Ein Laptop stellt die beste Wahl für dich dar, wenn du ...

... mit deinem Gerät möglichst flexibel und mobil sein willst.

... wenig Platz zur Verfügung hast und ein Durcheinander von Kabeln umgehen möchtest.

... Strom sparen willst.

Quelle: Seisa Laptops sind die ideale Wahl, wenn du mobil bleiben willst.

Das hast du gesucht?

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Mit einem Desktop-PC bist du dagegen besser beraten, wenn du ...

... dein Gerät an nur einem Ort nutzen willst.

... bei der Leistungsfähigkeit keine Kompromisse eingehen möchtest.

... Wert auf ergonomische Peripherie wie einen großen Bildschirm und eine vollwertige Tastatur legst.

... unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten benötigst, beispielsweise für Lautsprecher oder einen zusätzlichen Monitor.

Quelle: Desktop-PCs haben den Vorteil, dass sie über viele Anschlussmöglichkeiten und eine ergonomische Peripherie verfügen.

Das hast du gesucht?

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Der Kompromiss: Du nutzt deinen Computer in der Regel zu Hause, möchtest aber auf die ein oder andere Anwendung auch unterwegs nicht verzichten? Möglicherweise ist die Kombination aus Desktop-PC und einem Tablet sinnvoll für dich. Welche Tablet-Größe sich als praktisches Allroundgerät anbietet und wann sich eine solche Anschaffung mehr lohnt als der Kauf eines Laptops, haben wir bereits für dich festgehalten.

2. Vor- und Nachteile von Laptops

Aufgrund ihrer Mobilität gehören Notebooks zum festen Bild in Zügen, im Park, aber auch im Café oder in Co-Working-Spaces. Doch darüber hinaus kann der Laptop noch mit anderen Vorteilen punkten, etwa durch seine Platz- und Stromersparnis im Vergleich zum Desktop-PC.

Die Vor- und Nachteile von Laptops übersichtlich zusammengestellt

Alle Vorteile von Laptops

Große Flexibilität: Wann immer du reist oder pendelst, kannst du den Laptop wegen seiner kompakten Bauweise und seines relativ geringen Gewichts einfach mitnehmen. Auch zu Hause ermöglicht dir ein Notebook, nach Belieben den Platz zu wechseln – sei es im Homeoffice auf den Sonnenbalkon oder nach Feierabend auf die Couch.

Wann immer du reist oder pendelst, kannst du den Laptop wegen seiner kompakten Bauweise und seines relativ geringen Gewichts einfach mitnehmen. Auch zu Hause ermöglicht dir ein Notebook, nach Belieben den Platz zu wechseln – sei es im Homeoffice auf den Sonnenbalkon oder nach Feierabend auf die Couch. Sofort startklar: Mobile Geräte verfügen meist über eine Solid State Drive (SSD) als Festplatte, weshalb sie weniger Zeit zum Hochfahren benötigen als viele Stand-PCs. Wenn du deinen Laptop an mehreren Orten nutzt, etwa im Büro, daheim und unterwegs, entfällt zudem die lästige Synchronisierung von Daten und Ordnern.

Mobile Geräte verfügen meist über eine Solid State Drive (SSD) als Festplatte, weshalb sie weniger Zeit zum Hochfahren benötigen als viele Stand-PCs. Wenn du deinen Laptop an mehreren Orten nutzt, etwa im Büro, daheim und unterwegs, entfällt zudem die lästige Synchronisierung von Daten und Ordnern. Geringer Platzbedarf: Ein Notebook kannst du auch bedienen, wenn dir wenig Fläche zur Verfügung steht, beispielsweise auf dem Küchentisch. Zusammengeklappt nimmt es noch weniger Raum ein und lässt sich platzsparend verstauen.

Ein Notebook kannst du auch bedienen, wenn dir wenig Fläche zur Verfügung steht, beispielsweise auf dem Küchentisch. Zusammengeklappt nimmt es noch weniger Raum ein und lässt sich platzsparend verstauen. Niedriger Stromverbrauch: Ob du aus ökologischen oder aus finanziellen Gründen Strom sparen willst – mit einem Laptop sinkt dein Stromverbrauch im Vergleich zur Nutzung eines Desktop-Rechners.

Ob du aus ökologischen oder aus finanziellen Gründen Strom sparen willst – mit einem Laptop sinkt dein Stromverbrauch im Vergleich zur Nutzung eines Desktop-Rechners. Weniger Kabel: Durch den kompakten Bau des Notebooks, das nicht nur das Display, sondern auch Maus und Tastatur bereits integriert hat, benötigst du deutlich weniger Kabel als bei einem Stand-PC, was für einen ordentlichen Arbeitsplatz sorgt.

Das ist genau, was du gesucht hast? Sieh dir alle Laptops in unserem Sortiment an oder erfahre in unserer Kaufberatung, welches Notebook für dich optimal ist.

Nachteile von Laptops

Niedrigere Performance: Zwar hat sich die Leistung von Laptops stark erhöht, standardmäßig verfügen sie dennoch über weniger Power als ein Desktop-PC. Hochperformante Ausnahmen wie etwa Gaming-Laptops oder Notebooks für Kreative und Konstrukteure sind teurer als vergleichbare Stand-PCs. Generell bieten Laptops ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis als Desktop-Rechner.

Zwar hat sich die Leistung von Laptops stark erhöht, standardmäßig verfügen sie dennoch über weniger Power als ein Desktop-PC. Hochperformante Ausnahmen wie etwa Gaming-Laptops oder Notebooks für Kreative und Konstrukteure sind teurer als vergleichbare Stand-PCs. Generell bieten Laptops ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis als Desktop-Rechner. Weniger Anschlussmöglichkeiten: Damit sie möglichst kompakt sind, weisen Mobilcomputer wenige Buchsen und diese oft nur für bestimmte Steckertypen auf, zum Beispiel USB-C-Slots. Trotz der Möglichkeit, einen Adapter zu nutzen, unterliegst du mit einem Notebook daher größeren Einschränkungen beim Anschließen weiterer Geräte als bei der Verwendung eines Desktop-PCs.

Damit sie möglichst kompakt sind, weisen Mobilcomputer wenige Buchsen und diese oft nur für bestimmte Steckertypen auf, zum Beispiel USB-C-Slots. Trotz der Möglichkeit, einen Adapter zu nutzen, unterliegst du mit einem Notebook daher größeren Einschränkungen beim Anschließen weiterer Geräte als bei der Verwendung eines Desktop-PCs. Geringe Möglichkeiten der persönlichen Konfiguration: Laptops sind als Gesamtsystem konstruiert – sie können nach dem Kauf aufgeladen und direkt eingesetzt werden. Allerdings gibt es kaum Alternativen zum Original-Setup, weshalb es schwierig wird, einen Laptop zu finden, der exakt den eigenen Vorstellungen hinsichtlich der Komponenten wie Hauptprozessor (CPU), Grafikkarte (GPU), Arbeitsspeicher und Festplatte entspricht. Außerdem fällt sein Bildschirm vergleichsweise klein aus.

Laptops sind als Gesamtsystem konstruiert – sie können nach dem Kauf aufgeladen und direkt eingesetzt werden. Allerdings gibt es kaum Alternativen zum Original-Setup, weshalb es schwierig wird, einen Laptop zu finden, der exakt den eigenen Vorstellungen hinsichtlich der Komponenten wie Hauptprozessor (CPU), Grafikkarte (GPU), Arbeitsspeicher und Festplatte entspricht. Außerdem fällt sein Bildschirm vergleichsweise klein aus. Upgrades nicht oder nur schwer möglich: Der nachträgliche Austausch einzelner Komponenten kann nur selten vorgenommen werden. Daher besteht für Laien meist keine Chance, einen Mobilcomputer auf dem neuesten technischen Stand zu halten. Eine Möglichkeit des Nachrüstens bieten externe Bauteile (beispielsweise Grafikkarte oder Festplatte), diese schränken die Mobilität des Geräts jedoch entsprechend ein.

Wenn du noch unsicher bist, ob ein Laptop oder PC für dich das Richtige ist, solltest du dir das nächste Kapitel ansehen – dort verraten wir dir alle Pluspunkte und Nachteile des Desktop-Rechners.

3. Vor- und Nachteile von Desktop-PCs

Sofern du deinen Computer ausgiebig und immer am gleichen Ort nutzt sowie ausreichend Platz zur Verfügung hast, empfiehlt sich der Kauf eines Desktop-PCs. So ist es weder bei der Leistung noch bei ergonomischen Aspekten nötig, Kompromisse einzugehen.

Die Vor- und Nachteile von Desktop-PCs übersichtlich zusammengestellt

Alle Vorteile von Desktop-PCs

Maximale Leistung: Bei einem Stand-PC muss nur wenig Rücksicht auf den Platzbedarf im Gehäuse genommen werden, dementsprechend können Komponenten wie Grafikprozessor (GPU) und Hauptprozessor (CPU) sowie der jeweilige Lüfter beziehungsweise Kühler auf die höchste Performance ausgerichtet sein. Darüber hinaus bieten Standrechner ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als Notebooks.

Bei einem Stand-PC muss nur wenig Rücksicht auf den Platzbedarf im Gehäuse genommen werden, dementsprechend können Komponenten wie Grafikprozessor (GPU) und Hauptprozessor (CPU) sowie der jeweilige Lüfter beziehungsweise Kühler auf die höchste Performance ausgerichtet sein. Darüber hinaus bieten Standrechner ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als Notebooks. Personalisierte Konfiguration: Ein Desktop-PC lässt sich sowohl hinsichtlich der Peripherie (PC-Maus, Tastatur, Lautsprecher etc.) als auch im Hinblick auf einzelne Hardware-Komponenten wie Grafikkarte oder Festplatte optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Ein Desktop-PC lässt sich sowohl hinsichtlich der Peripherie (PC-Maus, Tastatur, Lautsprecher etc.) als auch im Hinblick auf einzelne Hardware-Komponenten wie Grafikkarte oder Festplatte optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Einfaches Aufrüsten: Wenn du mit deinem anfänglichen Setup nicht mehr zufrieden bist oder immer auf die neuesten technischen Möglichkeiten zurückgreifen möchtest, kannst du die meisten Komponenten gegen leistungsfähigere oder schnellere Bauteile austauschen. Dabei musst du lediglich darauf achten, dass alles untereinander kompatibel ist – beispielsweise ein neuer Hauptprozessor mit dem Sockel deines aktuellen Mainboards. Der Einbau einer größeren oder oft auch einer zusätzlichen Festplatte ist ebenfalls möglich.

Wenn du mit deinem anfänglichen Setup nicht mehr zufrieden bist oder immer auf die neuesten technischen Möglichkeiten zurückgreifen möchtest, kannst du die meisten Komponenten gegen leistungsfähigere oder schnellere Bauteile austauschen. Dabei musst du lediglich darauf achten, dass alles untereinander kompatibel ist – beispielsweise ein neuer Hauptprozessor mit dem Sockel deines aktuellen Mainboards. Der Einbau einer größeren oder oft auch einer zusätzlichen Festplatte ist ebenfalls möglich. Komfortabel & ergonomisch: Ein Desktop-Rechner ermöglicht es dir, den Abstand zwischen dem Monitor und deinen Augen flexibel anzupassen, um diese zu schonen und Nackenschmerzen vorzubeugen. Im Gegensatz zum Laptop bietet dir ein Stand-PC zudem eine vollwertige Tastatur, auf der du selbst nach mehreren Stunden noch komfortabel tippen kannst. Da dir freigestellt ist, welche Tastatur und Maus du standardmäßig nutzen willst, kannst du beim Kauf solcher Peripheriegeräte direkt zu besonders gelenkschonenden Alternativen greifen.

Ein Desktop-Rechner ermöglicht es dir, den Abstand zwischen dem Monitor und deinen Augen flexibel anzupassen, um diese zu schonen und Nackenschmerzen vorzubeugen. Im Gegensatz zum Laptop bietet dir ein Stand-PC zudem eine vollwertige Tastatur, auf der du selbst nach mehreren Stunden noch komfortabel tippen kannst. Da dir freigestellt ist, welche Tastatur und Maus du standardmäßig nutzen willst, kannst du beim Kauf solcher Peripheriegeräte direkt zu besonders gelenkschonenden Alternativen greifen. Großer Bildschirm: Warum solltest du den neuen Blockbuster oder einen AAA-Titel auf einem 17-Zoll-Monitor laufen lassen, wenn das Display eines Stand-PCs Größen von 27 Zoll und mehr bietet? Zudem ist es für die Augen anstrengend, lange auf einen kleinen Bildschirm zu blicken, vor allem bei einer geringen Auflösung. An einem Desktop-PC kannst du deinen Monitor jederzeit durch einen größeren und augenschonenderen Bildschirm austauschen.

Warum solltest du den neuen Blockbuster oder einen AAA-Titel auf einem 17-Zoll-Monitor laufen lassen, wenn das Display eines Stand-PCs Größen von 27 Zoll und mehr bietet? Zudem ist es für die Augen anstrengend, lange auf einen kleinen Bildschirm zu blicken, vor allem bei einer geringen Auflösung. An einem Desktop-PC kannst du deinen Monitor jederzeit durch einen größeren und augenschonenderen Bildschirm austauschen. Anschlussmöglichkeiten & Haltbarkeit: Am Gehäuse eines Desktop-Rechners findest du zahlreiche Buchsen, um zusätzliche Monitore, Lautsprechersysteme und weitere Peripherie damit zu verbinden. Durch einen Slot für das LAN-Kabel ist für eine stabile Internetverbindung gesorgt.

Nicht nur wegen der Option, veraltete Hardware auszutauschen, weisen Stand-PCs eine höhere Lebensdauer auf: Die hohe Kühlleistung schützt empfindliche Bauteile, außerdem lassen sich diese leicht reinigen, da das Gehäuse einfach aufgeschraubt werden kann.

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Nachteile von Desktop-PCs

Großer Platzbedarf: Einen Stand-PC kannst du nach der Verwendung nicht platzsparend in einem Regal oder einer Schublade verstauen, wie das beim Laptop der Fall ist. Auch während du ihn nutzt, benötigst du mehr Stellfläche für das Gerät selbst sowie für Peripherie und Kabel.

Einen Stand-PC kannst du nach der Verwendung nicht platzsparend in einem Regal oder einer Schublade verstauen, wie das beim Laptop der Fall ist. Auch während du ihn nutzt, benötigst du mehr Stellfläche für das Gerät selbst sowie für Peripherie und Kabel. Hoher Stromverbrauch: Im Vergleich mit Notebooks fällt der Stromverbrauch von Desktop-PCs hoch aus. Wer nicht die maximale Leistung benötigt und ohnehin nur wenig Zeit vor dem Computer verbringt, ist daher mit einem Laptop möglicherweise besser beraten.

Im Vergleich mit Notebooks fällt der Stromverbrauch von Desktop-PCs hoch aus. Wer nicht die maximale Leistung benötigt und ohnehin nur wenig Zeit vor dem Computer verbringt, ist daher mit einem Laptop möglicherweise besser beraten. Fehlende Mobilität: Deinen Desktop-PC kannst du unterwegs nicht nutzen und für den sicheren Transport benötigst du ein Auto. Daher lohnt sich die Anschaffung eines solchen Geräts nur, wenn du es immer am gleichen Ort verwenden willst.

Du bevorzugst einen flexibleren Computer? Hier kannst du dir alle Vorteile von Laptops ansehen.

4. PC oder Notebook – was ist besser fürs Homeoffice?

Wer sich ein Homeoffice einrichtet, steht unweigerlich vor der Frage, ob Laptops oder PCs besser hierfür geeignet sind. Wie bei der rein privaten Nutzung hängt die Antwort primär davon ab, wo und wie der neue Rechner verwendet werden soll.

Laptop im Homeoffice

Der Laptop stellt die beste Wahl für das Homeoffice dar, wenn die Mobilität das wichtigste Kriterium ist: Arbeitest du an unterschiedlichen Orten, etwa zu Hause, im Büro und auch unterwegs, lohnt sich der Kauf eines Notebooks am meisten. Alle Vorteile von Notebooks haben wir an dieser Stelle umfassend für dich festgehalten. Zu beachten ist jedoch die geringere Haltbarkeit der Geräte, da einzelne Komponenten von Laien nur selten ausgetauscht werden können.

Quelle: Ob ein Laptop oder Desktop-PC die richtige Wahl für das Arbeiten im Homeoffice ist, hängt von deinen Ansprüchen ab.

Desktop-PC im Homeoffice

Wenn du großen Wert auf Ergonomie im Homeoffice legst oder wegen sehr rechenintensiver Anwendungen auf die maximale Leistung deines Rechners angewiesen bist, gilt der Desktop-PC als bessere Alternative . Das liegt auch daran, dass dir so mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, Hardware-Komponenten (wie Hauptprozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte) und Peripherie (PC-Maus, Tastatur, Bildschirm) nach den eigenen Bedürfnissen zusammenzustellen. Sollte in seltenen Fällen doch eine Übertragung von Daten und Ordnern auf ein anderes Gerät, beispielsweise im Büro, nötig sein, kann das über einen sicheren Cloud-Dienst erfolgen.

Insbesondere wenn du bereits über geeignete Peripherie verfügst, lohnt sich der Kauf eines Desktop-PCs auch finanziell, weil er mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis punktet als vergleichbare Notebooks.

Für Unentschlossene: Falls die Frage nach Laptop oder PC für dich nicht klar zu beantworten ist, da du beispielsweise nicht auf die Mobilität verzichten möchtest, jedoch für viele Stunden am PC arbeitest, empfiehlt sich gegebenenfalls eine Kompromisslösung: Sofern genügend Anschlüsse vorhanden sind oder du eine Dockingstation verwendest, ist es möglich, einen oder mehrere größere Monitore sowie Tastatur und PC-Maus an den Laptop anzuschließen.

Mit diesem Setup sparst du im Vergleich zu einem Desktop-PC zwar weiterhin Strom, allerdings entstehen hierbei Mehrkosten durch die zusätzliche Peripherie. Da Notebooks generell teurer sind als vergleichbare Standrechner, empfiehlt sich ein solcher Homeoffice-Arbeitsplatz primär, wenn du häufig zwischen deinem Zuhause und dem Büro als Standort wechselst.

5. Gaming-PC oder Gaming-Laptop?

Wer explizit nach einem neuen Rechner fürs Gaming sucht, hat die Wahl zwischen Gaming-PCs und Gaming-Notebooks. Während Desktop-Rechner als wahre Kraftpakete gelten, bieten performante Laptops Spielspaß überall. Wie auch bei Allround-Geräten und Business-Notebooks solltest du dir vorab überlegen, welche Kriterien für dich beim Kauf eines Computers fürs Gaming besonders wichtig sind.

Gaming-Laptops: Mobiler Spielspaß mit kleinen Einschränkungen

Obwohl sich die Leistung von Gaming-Laptops inzwischen deutlich verbessert hat, sind ihnen Gaming-PCs hinsichtlich der Performance in der Regel nach wie vor überlegen. Doch wenn du ohnehin zu Spieleklassikern tendierst oder wenig rechenintensive Titel bevorzugst, ist ein Gaming-Laptop die ideale Wahl für dich. Zudem profitierst du von der Mobilität des Geräts und kannst spielen, wo immer du möchtest. Ein Problem stellt jedoch die Lebensdauer von Gaming-Notebooks dar: Da etwaig veraltete Komponenten nachträglich nur selten ausgetauscht werden können, ist eine Neuanschaffung früher nötig als bei einem vergleichbaren Desktop-PC, sofern du nicht externe Bauteile anschließen möchtest. Darüber hinaus wird die Haltbarkeit des Laptops unter Umständen durch die vergleichsweise geringe Kühlung begrenzt.

Quelle: Desktop PCs gelten als wahre Kraftpakete beim Gaming, während Laptops flexibel eingesetzt werden können und somit überall Spielspaß bieten.

Gaming-PCs: Ultimative Kraftpakete mit höherer Lebensdauer

Wenn du das Maximum an Leistung aus deinem Rechner herauskitzeln willst und regelmäßig die neuesten AAA-Titel spielst, solltest du dagegen zu einem Gaming-PC greifen. Denn bei der Performance müssen Hersteller keine Kompromisse hinsichtlich der Größe von Bauteilen oder des Gewichts eingehen. Hardware-Komponenten wie Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Hauptprozessor lassen sich außerdem später durch neuere Bauteile nachrüsten, sodass du lange Freude an deinem Computer haben wirst. Darüber hinaus profitierst du davon, dass Desktop-PCs gerade im High-End-Bereich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen als ähnliche Notebooks. Die mächtige Performance des Gaming-PCs spiegelt sich allerdings in seinem Stromverbrauch wider.

Zusammenfassung: Ob ein Gaming-Laptop oder ein Gaming-PC für dich optimal ist, hängt also davon ab, welchem Spieler-Typus du entsprichst. Das perfekte Setup erhältst du mit dem Desktop-Rechner, während du für mobilen Spielspaß zum Notebook greifen solltest.

Fazit: PC oder Laptop – eine individuelle Entscheidung

Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten, ob Laptops oder Desktop-PCs besser sind, denn sie spielen ihre Vorteile in unterschiedlichen Situationen aus. Überleg dir daher vor dem Kauf eines neuen Computers, wo und wie du ihn nutzen willst.

Überleg dir vor dem Kauf eines neuen Computers stets, wie du diesen nutzen möchtest.

Der Kauf eines Desktop-PCs empfiehlt sich für Nutzer, die ...

... einen festen Arbeitsplatz mit großem Bildschirm bevorzugen oder benötigen.

... keine Kompromisse bei der Leistung ihres Computers eingehen wollen.

... großen Wert auf Ergonomie legen.

... ihren Rechner auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und regelmäßig nachrüsten wollen.

... nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Das hast du gesucht?

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Der Kauf eines Laptops empfiehlt sich für Nutzer, die ...

... Mobilität schätzen und ihr Gerät zu Hause, im Büro oder in der Universität sowie unterwegs verwenden wollen.

... nur begrenzten Platz und eine geringe Verweildauer vor dem Computer haben.

... wenige Anschlüsse für Peripherie benötigen und gegebenenfalls gewisse Einbußen beim Multitasking oder Gaming in Kauf nehmen.

... bereit sind, für den Laptop mehr Geld auszugeben als für einen vergleichbaren Desktop-Rechner.

... auf einen geringen Stromverbrauch abzielen.

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Wann ein Laptop oder ein Desktop-PC die bessere Wahl darstellt – Zusammenfassung Welche Art von Computer ideal ist, hängt in erster Linie davon ab, wie und wo er genutzt werden soll. Ein Laptop punktet durch seine große Flexibilität – wer seinen Aufenthaltsort beziehungsweise Arbeitsplatz häufig wechselt, wenig Fläche zur Verfügung hat oder einfach Strom sparen möchte, ist hiermit am besten beraten. Notebooks sind in der Regel mit einer schnellen SSD (Solid State Drive) ausgestattet, weshalb sie sehr schnell einsatzbereit sind. Allerdings besitzt dieser Festplatten-Typ weniger Kapazitäten als eine HDD (Hard Disk Drive), weshalb oft nur kleine bis mittlere Datenmengen lokal gespeichert werden können.

Ein punktet durch seine – wer seinen Aufenthaltsort beziehungsweise Arbeitsplatz häufig wechselt, zur Verfügung hat oder einfach Strom sparen möchte, ist hiermit am besten beraten. Notebooks sind in der Regel mit einer (Solid State Drive) ausgestattet, weshalb sie sehr schnell einsatzbereit sind. Allerdings besitzt dieser Festplatten-Typ weniger Kapazitäten als eine HDD (Hard Disk Drive), weshalb oft nur kleine bis mittlere Datenmengen lokal gespeichert werden können. Dagegen bieten Desktop-PCs meist das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hohe Performance. Auch im Hinblick auf die Konfigurationsmöglichkeiten und die Ergonomie punkten sie, beispielsweise durch einen großen Bildschirm, dessen Abstand sich variabel anpassen lässt, und durch diverse Möglichkeiten, Hardware selbst auszuwählen beziehungsweise nachzurüsten. Aus diesem Grund weisen sie eine höhere Lebensdauer auf als Laptops – benötigen durch ihre Leistung jedoch gleichzeitig mehr Strom.

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