IoT Trends 2022 – Was im nächsten Jahr wichtig ist!

Posted by Julia Werner  • 

Die Top 10 Wireless-Technologie-Trends

Wireless-Technologien spielen in der Kommunikation heute eine Schlüsselrolle. In den kommenden fünf Jahren sollen sie laut Gartner auch Anwendungen wie Roboter, Drohnen, selbstfahrende Fahrzeuge und medizintechnische Geräte erobern. Das sind die Trends für 2019 und darüber hinaus.

1. Wi-Fi/WLAN

Wi-Fi/WLAN gibt es schon seit langem und soll den Marktforschungsexperten nach bis 2024 die wichtigste Hochleistungs-Netzwerktechnologie für Privathaushalte und Büros bleiben. Neben der Kommunikation wird Wi-Fi neue Rollen finden - zum Beispiel in Radarsystemen oder als Komponente in Zwei-Faktor-Authentifizierungssystemen (2FA).


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Von IoT bis Blockchain: Die 9 wichtigsten Technik-Trends

Auch wenn es noch eine ganze Weile dauern dürfte, bis es fliegende Autos gibt: Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran und verändert Gesellschaft und Wirtschaft grundlegend, in allen Bereichen des täglichen Lebens. Die Zukunft wird spannend und bringt einige neue Entwicklungen mit sich. Interessant wird es, wenn verschiedene Technologien kombiniert werden und sich dadurch neue Anwendungsfelder ergeben. Für die nächste Zeit stehen diese neun IT- und Technik-Trends im Fokus.

Internet der Dinge

Das Internet der Dinge (oder Internet of Things, kurz IoT) ist einer der global am stärksten wachsenden Trends und wird unser Leben genauso verändern, wie es Mobiltelefone und das Internet in den vergangenen Jahrzehnten getan haben. Beim Internet der Dinge geht es darum, die Gegenstände des täglichen Gebrauchs intelligenter zu machen, mit dem Internet zu verbinden und so das Alltagsleben der Menschen bequemer, effizienter und sicherer zu gestalten. Um IoT einer breiten Nutzergruppe zugänglich zu machen, sind umfassende Lösungen notwendig. Das heißt: Wir müssen im IoT-Bereich Produkte und Lösungen entwickeln, die einfach zu bedienen, preisgünstig und sicher sind. Nur dann werden sie von einem „Nice-to-have“ zu einem echten „Must-have“.

Smart Home

Von der Küche bis zum Wohnzimmer werden Alltagsgegenstände durch die Verbindung mit dem Internet intelligent. Die mit Sensoren ausgestatteten Haushaltsgeräte oder Audio- und Multimediaplayer können via App von überall gesteuert werden. Den Anfang machten smarte Lampen, Heizungen und Steckdosen. Besonders nützlich und gefragt sind Produkte für die Heimsicherheit. Viele Menschen statten ihre eigenen vier Wände mit IP-Kameras aus, um so jederzeit und von überall sehen zu können, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Internetkameras wie die der Smartfrog & Canary Group sind vielfältig einsetzbar, etwa als Babyphone mit Kamera oder als Tierkamera: So kann man mit Canary nicht nur sein Zuhause schützen, sondern auch jederzeit beim Baby im Kinderzimmer sein oder schauen, was das eigene Haustier gerade macht.

Blockchain

Das Thema Blockchain gehört zu den wichtigsten Trends und könnte sich schon bald mit unterschiedlichen Anwendungen auch im Geschäftsalltag einen festen Platz erobern. Die Technologie hinter der Kryptowährung Bitcoin hat bereits eine große Bekanntheit erlangt und kommt dann zum Einsatz, wenn es auf die nachweisbare Übermittlung von Informationen ankommt. Mit ihr lassen sich Daten sicher verwalten und als Rohstoff unserer digitalisierten Welt nutzen. Auch im IoT-Bereich spielt Blockchain eine Rolle: Die Technologie macht internetfähige Geräte noch sicherer.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Auch, wenn sie als solche nicht erkennbar ist – ein bischen künstliche Intelligenz steckt inzwischen in vielen Softwarelösungen. Der wesentliche Entwicklungstreiber dabei ist das sogenannte maschinelle Lernen (Machine Learning). Es ermöglicht Systemen, aus Erfahrung automatisiert zu lernen und sich so ohne separate Programmierung selbstständig zu verbessern. Vor allem Spracherkennung und Messengerdienste haben davon bislang profitiert. Auch wenn der autonome Roboter noch weit entfernt ist, so werden verbesserte KI-Lösungen doch die Basis für eine neue Generation von Anwendungen bilden.

Virtuelle und erweiterte Realität

Auf geht’s in die virtuelle Realität (VR). Mit einer VR-Brille ist es dem Träger möglich, sich in einer digital geschaffenen Realität frei zu bewegen. Noch ist die Technik überwiegend für Spiele im Einsatz, virtuelle Wohnungsbesichtigungen und ein Vorabblick ins gebuchte Hotel sind ebenfalls bereits möglich. Immer mehr Unternehmen setzen zudem auf die Technologie der sogenannten erweiterten Realität, bei der virtuelle Inhalte, ähnlich einer Schablone, auf dem Display in die reale Umgebung integriert werden. Im privaten Bereich sind zum Beispiel Reiseführer, die Infos zum Kameramotiv in Smartphones projizieren, denkbar. Auch virtuelle Möbel können zum Beispiel vor dem Kauf bequem vom Sofa aus in der eigenen Wohnung digital an verschiedenen Orten platziert werden.

5G

Die rasche Zunahme vernetzter Objekte hat das explosionsartige Wachstum digitalisiert vorliegender Daten zur Folge. Ein schneller Ausbau der Internetnetze ist deshalb dringend notwendig. Durch den Ausbau der WLAN-Netze können immer größere Datenmengen in immer kürzerer Zeit verarbeitet werden. Unternehmen sind gut beraten, sich mit der Implementierung der 5G-Technologie in ihre Produkte und Dienstleistungen zu beschäftigen.

Digitale Assistenten

Der Markt für digitale Assistenten wird weiter wachsen. Aktuell werden vernetzte Lautsprecher mit integriertem Mikrofon überwiegend zur Suche nach Informationen, zum Anrufen von Kontakten, zum Musikhören, Online-Shopping, Vorlesen von Texten oder zur Bedienung von Navigationssystemen genutzt. Auch Geräte wie Lampen und Rollläden lassen sich über die Sprachsteuerung bedienen. Vor allem ältere Menschen können von digitalen Assistenten, die ihnen im Haushalt behilflich sind, profitieren und sie zum Beispiel an die Einnahme von Medikamenten erinnern.

Selbstfahrende Autos

Auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis autonome Autos das Straßenbild prägen werden – der Trend wird sich rasant entwickeln. Im Wettbewerb um Marktanteile sind etablierte Automobilunternehmen mit Technologiekonzernen und Startups.

Drohnen

Bislang waren Drohnen vor allem ein Arbeitsmittel für professionelle Fotografen und Filmemacher. Inzwischen arbeiten auch Paket-Unternehmen an Lieferdrohnen, die bei kurzen Strecken Waren über den Luftweg verteilen sollen. Sobald die letzten technischen Herausforderungen und rechtlichen Hürden überwunden sind, werden Drohnen für mehr im Alltag sorgen.

Ausblick

Dank moderner Technologien werden wir in Zukunft nicht nur sicherer und effizienter, sondern auch nachhaltiger leben. Sie ermöglichen es, Ressourcen, wie zum Beispiel Energie und Wasser, besser nach tatsächlichem Bedarf einzusetzen. Moderne Technologien können auch dabei helfen, die Lebensdauer von Produkten zu erhöhen oder Krankheiten besser vorzubeugen. Viele Berufe und die damit verbundenen Aufgaben werden sich in den kommenden Jahren schnell wandeln, manche durch neue abgelöst. So wird sich zum Beispiel der Beruf des Bankberaters stark ändern und ob man auch für selbstfahrende Autos noch einen Führerschein benötigt, wird sich zeigen.

IoT Trends 2022 – Was im nächsten Jahr wichtig ist!

Die IoT Trends 2022 werden unser Leben weiter verändern. Der Fokus liegt aber nicht allein auf Erleichterungen im Job oder im Privatbereich. Wir begnügen uns nicht mehr nur mit den praktischen Seiten eines Smart Home. Auch Predictive Maintenance allein reicht uns nicht mehr. IoT-Technologien bedeuten viel mehr. Sie sind unerlässlich, wenn es darum geht, unsere Zukunft zu gestalten. Technologien, die den Umweltschutz vorantreiben, sind damit genauso gemeint, wie Internet of Things-Innovationen, die uns helfen, die Sicherheit zu erhöhen. Vieles davon wäre ohne Sensoren, Clouds und smarte Geräte nämlich gar nicht möglich. Das hebt die Bedeutung des Internet der Dinge in 2022 auf ein ganz anderes Level. Sowohl Unternehmen, als auch User sehen das genauso. Weshalb wir auch schon zum ersten Trend kommen.

Die Akzeptanz steigt

Vor ein paar Jahren noch waren smarte Dinge für viele Verbraucher eher so etwas wie ein Schreckgespenst. Das ändert sich seit einigen Jahren zunehmend. Aus der Akzeptanz wird bei vielen sogar der Wunsch nach mehr smarten Produkten. Genau das ist die Basis, die alle IoT Trends 2022 möglich macht. Denn sowohl die Verbraucher, also auch Unternehmen selbst geben weitere Berührungsängste auf. So lag die Zahl der Unternehmen, die im Jahr 2021 smarte Projekte in Angriff genommen hatten, wieder bei rund 50 Prozent. Neu war dabei, dass zunehmend auch kleinere Unternehmen ihre Arbeit mit IoT-Technologie ausstatten wollen.

Digitale Augen sehen mehr

Zu den wichtigen IoT Trends 2022 gehört die zunehmende Qualitätskontrolle. Unternehmen nutzen die digitalen Sinnesorgane, die in Form von Sensoren, Aktoren oder Video Recognition eingesetzt werden. Bei Video Recognition etwa kann die Maschine visuelle Daten erfassen, verarbeiten und darüber hinaus auch noch analysieren. Nehmen wir an, ich verwende die Technik bei einer serienmäßigen Produktion von Smartphones. Wenn die Geräte über das Band laufen, wird in Sekundenschnelle erfasst, ob alles ist wie es sein sollte. Durch die schnelle Erkennung in Echtzeit kann ich jede Serienproduktion zu einem perfekten Ergebnis führen.

Die IoT Trends 2022 sorgen für mehr Nachhaltigkeit

Die grüne Welle schwappt durch alle Bereiche. Und das ist auch gut so. Schließlich wissen wir alle, wie es um den Planeten steht. Nun kommt es darauf an, CO2 zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Ohne die kommenden IoT Trends 2022 ist das kaum möglich. Smarte Technologien erhöhen die Effizienz und erleichtern das Einsparen von Ressourcen. Darüber hinaus sorgt die Stromverteilung durch Smart Grids, dafür, dass die Stromverteilungssysteme effektiver ausgelastet werden können. Dadurch geht weniger Strom verloren. Die Vorgaben der künftigen Bundesregierung, aber auch das Umdenken in den Cheftagen selbst, sorgen ohnehin dafür, dass die IoT Trends 2022 einen ganz klaren Fokus auf Technologien haben, die zu mehr Nachhaltigkeit führen.

Das Internet der Dinge verändert viele Geschäftsmodelle

Zu den weiteren IoT Trends 2022 gehört auch der Wandel vieler Geschäftsmodelle. Zu finden sind die Ausmaße dieser Veränderung in allen Branchen. Im Bereich für Bank- und Finanzdienstleistungen soll der Umsatz mit IoT Geschäftsmodellen etwa von 167,3 Millionen USD im Jahr 2017 auf voraussichtlich 2030,1 Millionen USD im Jahr 2023 ansteigen.

Aber auch andere smarte Fortschritte in greifbareren Bereichen machen einen Großteil der IoT Trends 2022 aus. Sensorgesteuerte Tools etwa erfreuen Kunden in der Logistik und der Fertigung zusehends. Sensortechnologie in Kombination mit einer treffenden Analyse heißt hier schließlich, dass ich eine schnellere Entscheidung treffen kann.

Infolgedessen wird das Internet of Things übrigens auch im Privatbereich zum Mehrwert für viele Produkte. Egal, ob ich ein Connected Car fahre oder der smarte Kühlschrank mir die Einkaufsliste schickt. Die IoT-Geschäftsmodelle stellen eine Verbindung zwischen Kunden und Produkt her. Und die Unternehmen haben darüber hinaus die Möglichkeit, das Verhalten der Kunden besser zu studieren. Als Folge daraus können sie die Produkte so verbessern, wie es dem Kunden gefällt.

IoT Trend User Experience

Die Verbesserung des Kundenerlebnisses darf nicht unerwähnt bleiben. Auch wenn es sich fast von selbst versteht. Schließlich umfasst die User Experience das ganze Spektrum. Vom Serviceniveau bis hin zum neuen Erleben von Produkten. Der Trend setzt sich daher auch seit Jahren fort. Der Kühlschrank, der den Inhalt beleuchtet ist dabei genauso ein Erlebnis, wie das sprechende Haus oder das Augmented Reality Erlebnis in der Shopping Mall. Vor allem Markenunternehmen sorgen dafür, dass das smarte Kundenerlebnis auch weiterhin mit zu den großen IoT Trends 2022 zählt.

Warum die Erhöhung der Sicherheitsstandards vielleicht der größte der IoT Trends 2022

Genau ist auch immens wichtig. Denn was würde passieren, wenn wir keinen Wert auf die Sicherheit lägen? Die Akzeptanz würde natürlich sinken. Und dann könnte es passieren, dass IoT Trends wieder rückläufig wären. Wichtige Innovationen aber, die der Nachhaltigkeit und der Effizienz dienen, hätten es wieder schwer. Deshalb können wir getrost sagen, dass die Sicherheit eben einer der wichtigsten IoT Trends 2022 sein wird.

Immer mehr IoT-Projekte werden erfolgreich abgeschlossen

Im Jahr 2017 gab eine Cisco Studie bekannt, dass bloß 26 Prozent aller IoT Projekte in Unternehmen zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden. Das hat sich Gott sei Dank inzwischen geändert. Laut einer neueren Erhebung von IoT Analytics führten 79 Prozent von rund untersuchten 1.600 IoT-Projekten zu einem positiven Return on Investment.

Gründe für das zunehmende Gelingen von IoT-Projekten sind dabei zum Beispiel die gesunkenen Kosten für Hardware. So reduzierten sich etwa die durchschnittlichen Preise für Sensoren von rund 1,40 US-Dollar im Jahr 2004 auf unter 0,50 US-Dollar in 2020. Dadurch bleibt auch mehr Spielraum für Verzögerungen oder Änderungen. Projekte müssen deswegen nicht gleich in den Wind geschlagen werden, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Das Gleiche gilt für die Software. Sie ist günstiger, individueller und verfügbarer als vor ein paar Jahren noch. Das haben wir zum Beispiel den gängigen IoT-Plattformen und Cloud-Diensten zu verdanken.

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